- CO2-Reduktion von 55% bei Scope 1 und 2 bis 2033, um 61% bei Scope 3
- Jährliche CO2-Einsparung bei Kunden bereits heute 2-3 mal so groß, wie eigene Emissionen
Apleona ist der Science Based Targets initiative (SBTi) beigetreten. Der führende europäische Anbieter von Facility Management- und Immobiliendienstleistungen verpflichtet sich damit, die eigenen Emissionen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu reduzieren und einen Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C zu leisten.
Konkret hat sich Apleona zum Ziel gesetzt, ihre direkten (Scope 1) und indirekten (Scope 2) Emissionen bis 2033 um 55 Prozent gegenüber 2023 zu reduzieren. Im Scope 3, der vor allem die Emissionen aus eingekauften Gütern und Dienstleistungen umfasst, wird im gleichen Vergleichszeitraum eine relative Reduktion von 61 Prozent bis 2033 angestrebt. Die Ziele gelten für die gesamte Apleona Gruppe und wurden Anfang des Jahres von der Science Based Targets initiative validiert.
Die Science Based Targets initiative (SBTi) ist eine globale Organisation, die Unternehmen und Finanzinstitutionen dabei unterstützt, ehrgeizige Emissionsreduktionsziele auf Basis der neuesten Klimawissenschaft zu setzen. Ihr Ziel ist es, die globalen Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 Netto-Null zu erreichen. SBTi bietet Standards, Werkzeuge und Leitlinien, um entsprechende Ziele festzulegen und diese auch zu erreichen. Anschließend werden die gesetzten Unternehmensziele unabhängig bewertet und bestätigt.
Mit der Definition von science based Klimazielen nimmt Apleona auch beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle ein und treibt die Dekarbonisierung in der Immobilien- und FM-Branche entscheidend voran. „Die wissenschaftlich fundierten Klimaziele sind ein zentrales Element der Nachhaltigkeitsstrategie von Apleona. Sie unterstreichen die Ernsthaftigkeit unserer Ambition die eigenen CO2-Emissionen nachweisbar zu reduzieren“, erklärte Apleona CEO Dr. Jochen Keysberg anlässlich der Bestätigung der Apleona Reduktionsziele durch die Science Based Target initiative.
„Ambitionierte Klimaziele als Wettbewerbsvorteil“
Durch die Optimierung des Energieverbrauchs und der Betriebseffizienz der Immobilien und Liegenschaften ihrer Kunden leistet Apleona bereits heute einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen. Neben dem Carbon Footprint, d.h. den Emissionen aus der eigenen Geschäftstätigkeit, ermittelt die Apleona Gruppe bereits heute die eingesparten Emissionen in den Immobilien ihrer Kunden (Carbon Handprint). Der Carbon Handprint ist bereits heute zwei- bis dreimal so groß wie die direkten jährlichen Emissionen aus dem eigenen Geschäftsbetrieb.
CEO Dr. Jochen Keysberg ist davon überzeugt, dass durch den konsequenten Ausbau von Apleona´s Dekarbonisierungslösungen und der Reduktion des eigenen Fußabdrucks, das Verhältnis von Hand- und Fußabdruck in Zukunft deutlich auseinander gehen wird: „Das SBTi-Engagement erhöht unsere Glaubwürdigkeit und Akzeptanz als aktiver Klimaschützer bei vielen unserer Stakeholder. Sie stärkt beispielsweise unsere Arbeitgebermarke auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt für Fachkräfte, insbesondere bei der jüngeren Generation, und nicht zuletzt bei vielen Kunden, die wir mit unseren vielfältigen Dienstleistungen aktiv auf ihrem Weg der Dekarbonisierung unterstützen können.“